Der als "Glückshormon" bezeichnete Botenstoff Serotonin und sein Mangel werden enträtselt: Depressionen und Ängstlichkeit sind zwar angeboren, aber nur zu etwa fünf Prozent.
Hunde und Katzen werden zur Fellgewinnung unter oft grauenvollen Bedingungen gehalten. Nach zähem Kampf mit Tierschützern erließ die EU nun ein Handelsverbot für ihre Felle.
Die Tuberkulose ist weltweit auf dem Vormarsch. Besonders gefährlich sind die multiresistenten Bakterien. Aber auch Ärzte, die nur wenig über diese Krankheit wissen, sind ein Problem.
In Hessen gehen einzeln stehende Apfelbäume an einer mysteriösen Krankheit ein. Sind Bakterien oder PIlze schuld? Wissenschaftler suchen fieberhaft nach dem Verursacher.
Als Zusatz zu herkömmlichen Therapien soll der Wirkstoff aus dem Einjährigen Beifuß dazu beitragen, schnell wachsende Krebszellen innerlich zu sprengen
Falschdiagnosen, Fehlbehandlungen und Fahrlässigkeit gehören zum medizinischen Alltag. Geschädigte Patienten und die Hinterbliebenen von Medizintoten, die Schadensausgleich fordern, stecken allerdings oft in einer regelrechten Nachweisfalle
Ein falsch gefaltetes Prion kann zum Auslöser tödlich verlaufender Krankheiten werden. Die körpereigenen Eiweiße sind unter anderem bei der Entstehung des Rinderwahnsinns BSE, Creutzfeldt-Jakob, Scrapie und der Chronic-Wasting-Krankheit beteiligt
Rheuma gilt als Volkskrankheit – aber wirksame Behandlungsmethoden sind rar. Und viele Experten versteifen sich auf die Verabreichung von Medikamenten, ohne ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse für die Patienten nutzbar zu machen
Entdeckung oder Erfindung: Biophotonen sind in den Zellen tätige Lichteinheiten. Mit Schwingungen regulieren sie den Organismus – einer wörtlich einleuchtenden Theorie nach. Praktisch sollen Lichtmessungen zeigen, ob Lebensmittel frisch sind
Forscher in Jena entschlüsseln, wie Pflanzen sich verständigen. Sie verwenden eine Art universaler Duftsprache. So können sie sich vor Feinden schützen und ihre Fortpflanzung sichern. Mit ihren duftenden Artgenossen allerdings reden sie eher selten
Für Diabetiker stehen fast nur noch gentechnisch hergestellte Humaninsuline zur Verfügung. Patienten, die diese nicht vertragen und Schweineinsulin benötigen, sind auf aufwändig zu besorgende Arzneimittel aus dem Ausland angewiesen
Haus- und Nutztiere werden im Hinblick auf Leistung und Schönheit gezüchtet – und erleiden dadurch oft gesundheitliche Schäden. Den Züchtern ist häufig egal, ob die Tiere ein Leben lang leiden müssen. Dabei sind die falschen Ideale vermeidbar
Lange galt die Xenotransplantation, die Übertragung von Tierorganen oder Tierzellen auf den Menschen, als unrealistisch. Jetzt macht die Forschung Fortschritte, zum Missfallen der Tierschützer. Denn der Verbrauch von Versuchstieren ist sehr hoch
Zecken selbst sind nicht gefährlich. Doch bei Befall droht Infektionsgefahr, denn die Spinnentiere sind Überträger zahlreicher Krankheitskeime. Vor allem die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis und die Lyme-Borreliose sind bei uns weit verbreitet
Die Erwärmung der Nordsee hat Folgen: Zunehmend werden heimische Tierarten von Einwanderern verdrängt. Zwar steigt die Artenvielfalt in der Nordsee, aber bedingt durch die höhere Wassertemperatur wird es künftig auch mehr Sturmfluten geben
Die meisten an „Zucker“ erkrankten Patienten kommen mit Humaninsulin gut aus. Doch es gibt auch Diabetiker, die auf Insulin vom Rind oder Schwein angewiesen sind. Jetzt stellen immer mehr Pharmafirmen die Produktion von tierischem Insulin ein
Die Miniermotte, der Kastanienfeind Nummer eins, ist das Musterbeispiel einer invasiven Art. Forscher suchen emsig nach einem natürlichen Feind, der die Motte in Schach halten kann. Bisher jedoch hilft nur das gründliche Laubsammeln