IRAN Negar Tahsili dreht unabhängige Filme in Teheran. In Köln, wo sie zurzeit ein Stipendium hat, erzählte sie, was man tun muss, um dabei nicht verrückt zu werden
Jafar Panahi macht revolutionäre Filme ohne Schaum vor dem Mund. Seine Protagonistinnen begehren selbst im Film noch auf - zum Beispiel gegen den Regisseur.
Wie arbeitet eine Filmschule im Irak? Unter so unsicheren Bedingungen, dass der Umzug nach Damaskus unausweichlich wird. Ein Gespräch mit Kassim Abid, dem Mitbegründer und Kodirektor des Independent Film and TV College in Bagdad
Selbst im Iran hat es die Filmzensur nicht mehr ganz so leicht. Überall sind internationale DVD-Schwarzkopien erhältlich. Daher setzt die iranische Komödie jetzt neue Standards
Die Stimmung im Iran habe ihn ein wenig an den Ostblock vor dem Mauerfall erinnert, meint Volker Schlöndorff. Im Januar war der Regisseur bei einem Filmfestival im Iran. Er empfiehlt die iranischen Beiträge auf der Berlinale
Eben ist Udo Kier 60 Jahre alt geworden. Ein Gespräch mit dem Schauspieler über Nebenrollen, die um die Welt gehen, das Glück zu arbeiten – und im richtigen Augenblick Gus Van Sant zu begegnen
Der iranische Film, bekannt geworden durch skurrile Darstellungen ländlicher Regionen voller humanistischer Einsichten, geht neue Wege. Harte Typen, harte Schnitte und viel soziale Härte in der Megacity: So schwarz war Teheran noch nie
Die Besonderheit von Samirs postmodernem Migrantenkino liegt darin, dass er sich des allzu moralischen Differenzierens, der Political Correctness enthält. Kino zwischen Experimentalfilm und Videoinstallation, Doku und Fernsehserie
In seinem Film „El Medina – Die Stadt“ wandert der bekennende Grenzgänger Yousri Nasrallah durch die Megacitys in Europa und dem Nahen Osten. Ein Porträt des ägyptischen Regisseurs
Seth und Horus allerorten: Von Hollywood-Spektakeln, Mumienfilmen bis hin zum Videospiel „Tomb Raider“ wird die ägyptische Kultur gern als Mythensteinbruch benutzt. Dabei spiegelt das Nilreich vor allem die Paranoia vor dem Fremden