Während Clinton und Obama sich gegenseitig schwächen, sagt John McCain: "Der Kampf beginnt heute Nacht". Der Republikaner ist ofizieller Präsidentschaftskandidat.
Jetzt geht es für Clinton um alles oder nichts. Gegen Konkurrent Obama kämpft sie um die Gunst der texanischen Hispanics und der verarmenden Arbeiter von Ohio.
Nun ist es amtlich: Medienkäufer Rupert Murdoch übernimmt den Verlag des großen "Wall Street Journal". Führende Mitarbeiter von Dow Jones verlassen das Unternehmen.
Die US-Regierung könnte nach der Wahlschlappe der Republikaner ihren Irakkurs ändern. Die Krise wird sie nicht überwinden, auch nicht mit dem neuen Verteidigungsminister Robert Gates, sagt der Sicherheitsexperte Paul Pillar
Im Umgang mit kulturellen Werten kann Berlin einiges von Korea lernen, meint Johannes Odenthal vom Haus der Kulturen der Welt. Und: Von dem Newcomer auf Europas Bühnen und seiner Kultur wird bald überall die Rede sein
Viele Migranten bringen zu schlechte Lernvoraussetzungen mit, um die vorgesehenen Integrationskurse erfolgreich abzuschließen, meint Judith Gerling-Tamer vom interkulturellen Bildungsträger Elisi Evi e.V. in Kreuzberg
Lutz Hübner schrieb für das Gorki Theater das Stück zum Skandal: „Bankenstück: Das Geld, die Stadt und die Wut“. Der Theaterautor recherchierte ein Jahr in Sachen Bankenskandal. Nun ist er froh, dass es endlich zum Prozess kommt
Dass die Hauptstadt das viele China-Wissen ihrer Institutionen allerdings kaum nutzt, davon ist Galerist Alexander Ochs überzeugt. Er plädiert für eine systematische Bestandsaufnahme in der selbst ernannten Ost-West-Metropole
Institutsleiter Rupert Graf von Strachwitz findet, dass unsere Gesellschaft Nachholbedarf im bürgerschaftlichen Engagement hat. Vorbild könnten etwa die USA sein. Dort befassen sich 130 Institute mit Zivilgesellschaft
Gibt es in Berlin bald ein linkes Wahlbündnis? Der Politologe Gero Neugebauer hält die Gründung eines Protestbündnisses nicht für aussichtslos, findet aber das Thema Bankenskandal zu kurzatmig
Hochschulforscher Ulrich Teichler hält die Elitenschmiede ESMT für keinen großen Beitrag zur Elitenförderung. Der Grund: Privatunis bedienen billige Fächer wie BWL, wichtig seien aber Disziplinen wie Ingenieurswissenschaften
Sein Ziel: die Hauptstadt Südkoreas zur kulturliebendsten Metropole der Welt machen. Sein Plan für Berlin: Kultur, Kultur, nochmals Kultur. Ein Gespräch mit Seouls Bürgermeister Lee Myung Bak über die Asien-Pazifik-Wochen 2005