: Magie der Bilder
Welch herausragende Fotos es von diesen Sommerspielen gibt! Eine kleine Auswahl von ganz besonderen olympischen Momenten
Bis zu 300 Fotografen sollen sich allein schon bei den olympischen Schwimmwettbewerben in Paris um das Becken gedrängt haben. Ein einzelner Fotograf macht bei einem Handballspiel schon mal bis zu 5.000 Bilder. Ständig wird die Zeit bei dem größten globalen Sportevent an- und festgehalten. Und aus der Unzahl der Bilder schaffen es einige erlesene, sich weltweit in das Gedächtnis vieler Menschen einzubrennen. Das Foto von dem brasilianischen Surfer Gabriel Medina, der vor Tahiti in der Luft zu stehen scheint, ist so eines, das auch dank der sozialen Netzwerke millionenfach geteilt wurde. Ikonisch wird es bereits genannt. Und so wurde ein olympischer Wettbewerb, den nur wenige live vor dem Fernsehen verfolgt hatten, eine besondere Aufmerksamkeit zu teil. Die Faszination von Olympia lebt gerade auch von diesen Bildern. Damit verbunden ist auch eine besondere Macht. Profiteure gibt es viele. Die Google-Suchanfrage „Tahiti Urlaub“ stieg in den Tagen danach um 600 Prozent. Doch auch jenseits dieses Schnappschusses sind in den Fotodatenbanken ganz besondere Perlen zu finden. Eine ganze Zeitung hätte sich problemlos damit füllen lassen. Manche Fotos reproduzieren die durchaus beeindruckende Inszenierung dieser Olympischen Spiele. Manche Fotografen schaffen es, über ihre Motive eigene Geschichten zu erzählen. Und viele Fotografen verstehen es, die Besonderheit der jeweiligen Sportart besonders gut ins Bild zu setzen. Die Auswahl hier kann nur eine kleine, feine sein. (taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen