piwik no script img

was alles nicht fehlt

Eine Spekulation: Die Zukunft von Topstürmer Serhou Guirassy beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart bleibt weiter offen. Man habe oft genug betont, welche Rolle Serhou für den Verein spiele, sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth nach dem 3:0 zum Jahresabschluss gegen den FC Augsburg bei Sky und ergänzte, dass der VfB mehr sei als die Summe seiner Einzelspieler. Gegen den FCA hatte Guirassy bereits sein 17. Saisontor erzielt, mehrere Vereine sollen ein Auge auf den Guineer geworfen haben – womöglich schon für das kommende Transferfenster im Januar.

Ein Plan: Bundestrainer Alfred Gislason hat für die Handball-EM in Deutschland fünf Turnier-Debütanten in den deutschen Kader berufen. Neben vier aktuellen U21-Weltmeistern nominierte der Isländer mit Martin Hanne einen Nationalmannschafts-Novizen. Das Torhüter-Gespann bilden der von einem Bandscheibenvorfall genesene 2016-Europameister Andreas Wolff und Senkrechtstarter David Späth. Angeführt wird das Aufgebot beim Saisonhöhepunkt von Kapitän Johannes Golla. Neben Späth sind in Justus Fischer, Renars Uscins und Nils Lichtlein drei weitere Youngster dabei, die im Sommer die Junioren-WM gewonnen hatten.

Eine Aufgabe: Daniel Theis ist mit den Los Angeles Clippers in der NBA zum nächsten Erfolg geeilt. Das 120:111 bei den Dallas Mavericks war der neunte Sieg in Serie, die Kalifornier rückten auf Platz vier der Western Conference vor. Center Theis kam auf elf Punkte. Derweil kassierten die Brüder Franz und Moritz Wagner mit Orlando Magic beim 106:115 gegen Miami Heat die dritte Niederlage nacheinander. Franz Wagner erzielte dabei 15 Punkte, Moritz kam auf 11 Zähler. Die Toronto Raptors um Dennis Schröder mussten sich mit 104:113 dem Meister Denver Nuggets geschlagen geben. Der Kapitän der deutschen Basketball-Weltmeister blieb mit sieben Punkten recht unauffällig.

Eine Überraschung: Mitfavorit Peter Wright ist sensationell bereits an seiner WM-Auftakthürde im Londoner Ally Pally gescheitert. Der zweimalige Dart-Weltmeister aus Schottland zeigte im Zweitrundenmatch gegen Waliser Jim Williams einen schwachen Auftritt und verlor mit 0:3. Immer wieder nahm die Nummer vier der Setzliste Änderungen an den Darts vor, doch nichts half.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen