Wetter im Frühling: Zu warm, aber nass
Berlin ist im Frühling das zweitwärmste Bundesland nach dem Saarland gewesen. Die Durchschnittstemperatur erreichte von März bis Mai 9,5 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seiner Frühjahrsbilanz mitteilte. Die Temperaturen lagen demnach 0,8 Grad über dem langjährigen Durchschnitt von 1961 bis 1990. Laut DWD präsentierte sich der März unbeständig und nass, es folgten ein „klassischer April“ und „außergewöhnlich trockener Mai“. Die Niederschlagsmenge betrug 136 Liter pro Quadratmeter (langjähriges Mittel: 132 Liter pro Quadratmeter), die Sonne schien 575 Stunden (langjähriges Mittel: 507 Stunden). Bundesweit war der Frühling laut DWD im Schnitt so nass wie seit zehn Jahren nicht. Im März sei so viel Niederschlag gemessen worden wie zuletzt vor 22 Jahren. Der April sei so verregnet gewesen wie seit 15 Jahren nicht mehr. (dpa)
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