was macht die bewegung?:
Ukraine-Solidemo
Zum Jahrestag des russischen Angriffskriegs finden zahlreiche Soliveranstaltungen statt. Eine der größten ist die vom Diasporaverein Vitsche organisierte „Full-Scale-Freedom“-Demo. Bei der Demo wird es auch einen antikapitalistischen und linksradikalen Block geben, der für mehr Solidarität wirbt: „Viele Linke in Westeuropa scheitern daran, eine klare Position gegen den Aggressor einzunehmen“, kritisieren die Organisator:innen. Freitag, 24. Februar, 16 Uhr, Karl-Marx-Allee 34.
Mafaa-Gedenkmarsch
Trotz tausender Todesopfer findet der deutsche Kolonialismus wenig Raum in der deutschen Erinnerungskultur. Das Komitee für ein afrikanisches Denkmal in Berlin ruft daher jährlich zu einem Gedenkmarsch für die Held:innen und Opfer der Mafaa auf. Der Begriff kommt aus dem Kiswaheli und bedeutet „Die große Zerstörung“ und bezeichnet die mehrere Jahrhunderte andauernde Gewaltherrschaft. Samstag, 25. Februar, 11 Uhr, Wilhelmstraße 92.
Heibo-Soli-Demo
Nach Lützerath und dem Fecherwald bei Frankfurt am Main wurde auch die Waldbesetzung „Heibo“ bei Dresden in der vergangenen Woche geräumt. Dort sollen hunderte Hektar Wald einem Kiestagebau weichen. Dabei bedroht der Kiesabbau die angrenzenden Moorgebiete. In Solidarität mit dem Heibo und allen anderen geräumten Projekten wird es am Samstagabend eine Wut-Demo durch Neukölln und Kreuzberg geben. Samstag, 25. Februar, 19 Uhr, Hohenstaufenplatz.
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