piwik no script img

Januar 2023, Bachmut Die russische Großoffensive

Kinder spielen am Straßenrand in der Stadt Bachmut im Osten des Landes. Die Stadt wird seit August von russischen Truppen angegriffen, seit Januar konzentrieren sich hier die russischen Großangriffe im Donbass. Bachmut ist mittlerweile auf drei Seiten von russischen Einheiten eingekesselt und größtenteils zerstört, fast alle der ursprünglich 70.000 Einwohner sind evakuiert oder geflohen. Die Ukraine schickt weiterhin Verstärkung nach Bachmut und versucht dort möglichst viele russische Einheiten so lange zu binden, bis die der Ukraine versprochenen Kampf- und Schützenpanzer aus westlichen Ländern wie den USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich eintreffen und ukrainische Gegenoffensiven ermöglichen. Seit Sommer 2022 haben westliche Länder die Ausrüstung der Ukraine mit schwerem Gerät immer weiter ausgebaut, im Januar wurden erstmals Kampfpanzer zugesagt. Um Bachmut herum erleiden die russischen Truppen, zu denen auch Kämpfer der privaten Söldnertruppe Wagner gehören, massive Verluste – nach ukrainischen Angaben teils über 1.000 Tote am Tag. Foto: Clodagh Kilcoyne/reuters

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen