was macht die bewegung?:
Protest gegen Lützi-Räumung
Im Januar soll das von Klimaaktivist:innen besetzte Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen geräumt werden. Trotz Kohleausstieg will der Energiekonzern RWE unter dem Dorf Braunkohle abbauen – die Klimabewegung ist fest entschlossen, die Zerstörung des Dorfes zu verhindern. Am Samstag findet ein dezentraler Aktionstag für den Erhalt des Dorfes statt. In Berlin wird es eine Kundgebung am Wittenbergplatz mit Musik und Redebeiträgen geben. Samstag, 17. Dezember, 12 Uhr, Wittenbergplatz
Lichterlauf für Seenotrettung
Die humanitäre Katastrophe an den EU-Außengrenzen verschärft sich immer mehr. In Kooperation mit der libyschen Küstenwache werden Menschen systematisch nach Libyen zurückgewiesen, wo ihnen Folter und Zwangsarbeit drohen. Aus Solidarität soll daher ein Lichterlauf stattfinden, bei dem symbolisch für die Betroffenen Laternen angezündet werden. Es wird gebeten, Laternen und Leuchtmittel selber mitzubringen. Sonntag, 18. Dezember, U Kottbusser Tor, 16.00 Uhr
Alarm Phone Infoveranstaltung
Rund um die Uhr nimmt die Initiative Notrufe in Seenot geratener Menschen entgegen und leitet sie weiter. Zum 8-jährigen Bestehen lädt das Projekt in die Regenbogenfabrik ein, um dort gemeinsam die letzten Jahre seiner Arbeit zu reflektieren und zu diskutieren. Dienstag, 20. Dezember, Lausitzer Straße 22, 19.00 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen