das wetter: Nordkette (17)
Die Geröllheimer befanden sich laut Führer „direkt im Zentrum des Badetourismus“, also mitten in Rimini. Zusammen kamen sie auf 9.367 Höhenmeter, und alle wollten sie ein Eis. Das gab ein Hallo in der Gelateria Vesuvio! Gut, dass die Geröllheimer den Begleitelefanten bereits bei ihrer Alpenüberquerung verputzt hatten, sonst hätten je zwei Kugeln Stracciatella nicht gereicht. Manfred Geröllheimer beschloss als Familiendoyen, Opa Geröllheimer eine Ansichtskarte in die bröckelnde, ja desolate Nordkette zu senden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
