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was alles der em nicht fehlt

Vorbilder: Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) nennt die deutschen Na­tio­nal­spie­le­rinnen „mitreißende Vorbilder“. Sie stünden, so Paus im Tagesspiegel, „für gleiche Chancen und Rechte für Frauen und Männer – ob im Sport, im Job oder im Alltag“. Für den EM-Titel erhält jede Spielerin 60.000 Euro, die gleichberechtigten Männer hätten 2021 hingegen für einen EM-Titel 400.000 Euro bekommen. Sie strandeten allerdings im Achtelfinale.

Herzogin dabei: Wie die gewiss exzellent informierte Zeitung Daily Mail „exklusiv“ berichtet, werden der Herzog und die Herzogin von Cambridge, William und Kate, das Finale besuchen. Wie exklusiv spekuliert wird, könnten sie ihre siebenjährige Tochter Charlotte mitnehmen, die, so berichten Insider des Königshauses, gern als Torwartin Fußball spielt. Prinz William ist auch Präsident der englischen Football Association.

Rekord: 12,19 Millionen Zuschauer sahen im Durch­schnitt am Mittwoch im ZDF das Halbfinalspiel Deutschland gegen Frankreich (2:1). Für Frauenfußball ein TV-Rekord. Das Viertelfinale gegen Spanien hatten im Schnitt 8,02 Millionen Zu­schaue­rin­nen in der ARD gesehen, teilt der Branchendienst DWDL.de mit.

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