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Cineworld nimmt „The Lady of Heaven“ aus dem Programm. Muslimische Demonstranten vor britischen Kinos haben dafür ­gesorgt, dass der Spielfilm „The Lady of ­Heaven“ nicht mehr gezeigt werden wird. Jedenfalls nicht von der Kinokette Cineworld. Das Historiendrama erzählt das Leben von Fatima, einer der Töchter des Propheten ­Mohammed. Das Regiedebüt des Schau­spielers und Sängers Eli King startete in ­Großbritannien am 3. Juni und sorgt seitdem für Empörung: Protestierende belagerten über Tage hinweg Kinos in den Städten ­Sheffield, Bolton und ­Birmingham. „The Lady of ­Heaven“ sei „blasphemisch“, der Film por­trä­tie­re einige der wichtigsten Persönlichkeiten des Islam negativ, behaupteten die Demonstranten. Die Kinokette Cineworld nahm ihn daraufhin wieder aus dem Programm, um „die Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden zu gewährleisten“. Der ausführende Produzent des Films, Malik Shlibak, warf der Kette vor, sich „radikalen Extremisten zu beugen“.

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