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urlaub & meer

Zeltplätze in Hamburg fast schon ausgebucht

Wer in dieser Saison in Hamburg zelten oder mit Wohnwagen, Bus oder Wohnmobil Urlaub machen möchte, braucht vermutlich auch ein bisschen Glück. Denn die beiden Campingplätze in der Hansestadt sind bereits sehr gut gebucht. „Hier ist alles wieder im Normalzustand, also im Grunde wie in den Jahren vor Corona“, sagte Reno Buchholz vom Campingplatz in der Kieler Straße. Dort gibt es etwa 40 Plätze. „Aber wir haben immer wieder mal Lücken, weil es Stornierungen gibt, wenn Gäste beispielsweise Corona haben“, sagt Buchholz. Auch das an der Elbe gelegene Elbecamp hat kaum noch freie Plätze im Angebot. „Es gibt ganz viele Zeitfenster, in denen wir schon ausgebucht sind. Aber Zeltplätze sind generell immer gut möglich“, sagt Campingplatzleiter Garip Yavuz. (dpa)

Neubau der Seebrücken

War da mal was? – Die Seebrücken in Scharbeutz und in Haffkrug sind verschwunden. Auch im Nachbarort Timmendorfer Strand ist der Abriss der alten Seebrücke abgeschlossen. Aktuell würden dort die Pfähle für den Neubau in den Meeresgrund gerammt, sagte die Tourismus-Werkleiterin der Gemeinde, Gesine Muuß. Die Eröffnung der neuen Seebrücke sei allerdings bereits auf den Frühsommer 2023 verschoben worden, sagte sie. „Es gibt Lieferschwierigkeiten beim Material.“ In Scharbeutz und Haffkrug soll dagegen wie geplant im Herbst dieses Jahres mit den Neubauten begonnen werden. Die Eröffnung der neuen Stege ist zum Saisonstart 2023 geplant. Während der Sommersaison sollen dort die Bauarbeiten ruhen. In Timmendorfer Strand dagegen werde weiter gebaut – vom Wasser aus. Hier soll ein 427 Meter langer Rundweg über das Meer entstehen sowie ein Schiffsanleger, verschiedene Aufenthaltsbereiche und Platz für Veranstaltungen. Die alte Brücke stammte aus dem Jahr 1976, war 272 Meter lang und marode. Der Neubau wird nach gegenwärtigen Planungen rund 7,3 Millionen Euro kosten. (dpa)

Resolution der Urlaubsinseln

Vertreter deutscher Inseln und Halligen fordern von der EU und der Bundesregierung gezieltere finanzielle Unterstützung. Dafür unterzeichneten sie auf der 2. Inselkonferenz in Binz auf Rügen die Deutsche Inselresolution. Es sei auch ein stärkerer Dialog mit den Inseln und Halligen wichtig, um deren lokale Bedingungen auch in politischen Plänen Ausdruck zu verleihen. Bisher blieben die Standortnachteile der Orte dabei „weitestgehend unberücksichtigt“. Nach Angaben des Tourismusverbands Rügen unterzeichneten 26 Inselvertreter die Resolution. Die Inseln und Halligen stünden vor denselben Herausforderungen, heißt es in der Resolution. Das Fehlen von bezahlbarem Wohnraum, hohe Logistikkosten, Belastung durch Tourismus und der Klimawandel seien Probleme. Die Unterzeichner fordern daher etwa bessere Regeln für die Schaffung von Wohnraum und bessere Instrumente, um dem Touristenandrang gerecht zu werden. (dpa)

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