taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

Deutschland hat rechnerisch alle Ressourcen für 2022 verbraucht. Das Umweltministerium will keinen „Bio“-Sprit. Streit um neue Flüssiggas-Terminals.

Blühende Rapspflanzen

Rapsfeld in Norddeich, Schleswig-Holstein Foto: Axel Heimken/dpa

BERLIN taz | Deutschland liegt weit vorn beim Verbrauch von Ressourcen – so weit, dass die Natur sich nicht schnell genug regenerieren kann. Der deutsche Erdüberlastungstag war dieses Jahr schon am 4. Mai: Unser Lebensstil verbraucht derzeit so viel, dass wir eigentlich mehr als drei Erden benötigen würden.

Beim Sprit für Kraftfahrzeuge werden Agrokraftstoffe aus Pflanzen beigemischt. Das soll die fossilen Treibstoffe etwas weniger klimaschädlich machen. Aber die Flächen, auf denen diese Energiepflanzen wachsen, werden eigentlich für den Anbau von Lebensmitteln gebraucht. Das Bundesumweltministerium will die Beimischung der Agrokraftstoffe jetzt beenden.

In dieser Woche hat Deutschland begonnen, sein erstes LNG-Terminal in Wilhelmshaven zu bauen. Dort sollen Spezialschiffe anlegen und Flüssigerdgas direkt nach Deutschland liefern. Doch es gibt Widerstand gegen die Terminals. Ob diese neue fossile Infrastruktur wirklich benötigt wird, ist umstritten.

Die taz-Redakteurinnen Susanne Schwarz und Katharina Schipkowski nehmen die Hö­re­r:in­nen im Podcast klima update° mit durch die klimapolitische Woche. Im Wechsel mit Kolleginnen des Online-Magazins klimareporter° besprechen sie die wichtigsten aktuellen Klimanachrichten.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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