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Impfen für Studis auch ohne Termin
Die Gesundheitsbehörde lädt kommende Woche Studierende der bremischen Hochschulen zum Impfen ohne Termin. Am Freitag und Samstag, 23. und 24. Juli, können Student*innen sich zwischen 11 und 18 Uhr ohne vorherige Anmeldung am Impfzentrum in Halle 5 auf der Bürgerweide impfen lassen. Einen Termin für die Zweitimpfung bekommen sie vor Ort. Mitzubringen sind Krankenkassenkarte, Personalausweis, Studierendenausweis und der Impfpass, soweit vorhanden. Bremen richtet diverse niedrigschwellige Impfangebote an verschiedene Zielgruppen. „Viele der Studierenden kommen woanders her und haben keine Anbindung an hier in Bremen niedergelassene Ärztinnen und Ärzte“, begründet Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) die Aktion. Zum Semesterbeginn sind weitere Impfaktionen geplant, besonders für die Erstsemester. (taz)
Nur noch ein Drittel ist in der evangelischen Kirche
Die Bremische Evangelische Kirche hat 2020 gut 5.000 Mitglieder verloren. Knapp 3.000 Menschen seien ausgetreten, 2.300 verstorben. Eingetreten sind nur 253 Bremer*innen. Der Rückgang bestätigt den langfristigen Trend: 2010 gab es noch 265.000 evangelische Kirchenmitglieder, Ende 2020 nur noch 176.559. Auch finanziell wird die Lage schwieriger: Die Einnahmen sind 2020 um 9,5 Prozent gesunken.(epd)
Bundesverdienstkreuz für Bremer Künstler
Der Bremer Fotograf und Künstler Olaf Schlote ist mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Übergeben hat ihm die Ehrung Bürgermeister Andreas Bovenschulte am Mittwoch im Namen des Bundespräsidenten. Schlote, so schreibt die Senatspressestelle, beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit existenziellen Themen wie Verfolgung, Versöhnung und Tod. Schon seit 1993 arbeitet er mit dem Blaumeier-Atelier Bremen für Kunst und Psychiatrie zusammen. Seine neuesten Fotografien führen auf eine Reise von Auschwitz, Majdanek und Stutthoff nach Israel und zeigen Porträts der Überlebenden. Die Ausstellung wird ab dem 9. November im Focke-Museum zu sehen sein und im Anschluss ab März 2022 zu den nationalen Gedenktagen in Haifa präsentiert. (taz)
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