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Gedenkplatz für Verstorbene ohne Grab
Der Friedhof in Ohlsdorf hat für Angehörige von Verstorbenen ohne festes Grab einen Gedenkplatz geschaffen. Das sei erstmalig auf einem Friedhof in Deutschland, heißt es auf einem Plakat an der Gedenkstelle. Da sich viele Menschen anonym, auf See oder in der Ferne bestatten ließen, fehle für Angehörige oftmals eine Gedenkstätte, teilte der Friedhof mit. Eine Besonderheit sei das „Glas der Erinnerung“. Hier können Angehörige und Freunde auf einer Glastafel nach Wunsch den Namen des Verstorbenen ergänzen lassen. (dpa)
Corona versaut Triathlon
Der Hamburger World Triathlon kann nicht wie geplant im Juli stattfinden. Das teilten die Veranstalter am Freitag mit. Ursprünglich sollte der Wettkampf der WM-Serie am 10. und 11. Juli stattfinden. Mit rund 10.000 Teilnehmern gehört der Triathlon zu den größten Veranstaltungen seiner Art. (dpa)
Innenstadt soll bewohnter werden
Mit 29 Millionen Euro will der Senat die Innenstadt in den nächsten zwei Jahren attraktiver machen. Diese Mittel sehe der neue Doppelhaushalt vor, erklärte Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) am Freitag. Nach Ansicht der Senatorin sollte der Wohnungsbau in der Innenstadt weiter vorangetrieben werden. „Eine bewohnte Innenstadt ist auch eine belebte Innenstadt“, sagte Stapelfeldt. Derzeit lebten in der Hamburger Alt- und Neustadt rund 15.000 Menschen in 10.000 Wohnungen. Die Senatorin stellte Hilfen für die Umnutzung von Gewerbeflächen in Wohnraum in Aussicht. (dpa)
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