piwik no script img

leserInnenbriefe

taz bremen Pieperstr. 728195 Bremen briefe@taz-bremen.de www.taz.de

Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Beten nach dem Farbanschlag

„Ohgottohgott Mehr Farbe für die Kirche des Hasspredigers“,

taz Bremen vom 9. 3. 21

Der Farbanschlag auf die St.-Martinigemeinde zeugt vom fehlenden Willen zur sachlichen Auseinandersetzung und ist dieser nicht förderlich. In dieser Sachbeschädigung kommt blanker, unkontrollierter Hass zum Ausdruck. Ich freue mich, dass sich die Leitung der Bremischen Evangelischen Kirche zu diesem kriminellen Akt geäußert und darauf hingewiesen hat, dass solche Taten inakzeptabel seien. Nachdem sie Martini-Pastor Latzel in meines Erachtens ungerechtfertigter Weise seines Amtes enthoben hat, sind das positive Worte von ihr.

Wer auch immer diesen Farbanschlag begangen hat, ist irregeleitet. „Bittet für die, die euch verfolgen,“ sagt Jesus in der Bergpredigt (Matthäus-Evangelium 5, 44). Deswegen sollten Christinnen und Christen die Täter oder Täterinnen in ihre Fürbittengebete einschließen. Ich bete zudem zu Jesus um seinen Beistand für die St.-Martinigemeinde und ihren Pastor. Joachim Fischer, Bremen

„Der Ehe verdächtig“,

taz Bremen vom 9. 3. 21

Linke & Grüne sitzen mit der SPD in einer Koalition. Warum ist von denen nichts zu hören? Und warum ist taz-Redakteur Jan Zier denen nicht auf die Pelle gerückt? Journalistisch schwach, sich mit der Erklärung der Pressestelle zufrieden zu geben und nicht weiter nachzuhaken.

Neville Longbottom, taz.de

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen