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Vier tote Obdachlose
Nach Angaben des Straßenmagazins Hinz&Kunzt sind in den vergangenen Tagen seit Silvester bereits vier obdachlose Menschen auf der Straße gestorben. Offensichtlich seien die Obdachlosen so geschwächt wie nie zuvor, sagte Hinz&Kunzt-Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer. „Die Politik ist aufgefordert, sofort Maßnahmen ins Leben zu rufen, damit das Sterben auf der Straße endlich ein Ende hat.“ Die vier Männer seien offenbar in den kalten Nächten oder bei dem Versuch, sich im Zelt essen zu kochen, gestorben. Die Ermittlungen zu den Todesursachen dauern in allen Fällen an. (epd)
Ein Drittel Kaiserschnitte
In den Hamburger Krankenhäusern ist 2019 fast jedes dritte Baby per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Der Anteil stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 31,5 Prozent (2018: 31,0 Prozent), wie das Statistikamt Nord mitteilte. Insgesamt haben knapp 24.500 Frauen in Krankenhäusern entbunden. Eine Saugglocke kam bei 6,9 Prozent der Geburten zum Einsatz. (dpa)
Erinnerung an „Zauberin“
In Rissen erinnert der neue Katherina-Hanen-Weg künftig an eine Hamburgerin, die im Jahre 1444 aufgrund des Vorwurfs der „Zauberei“ hingerichtet wurde. Katherina Hanen, von der auch andere Schreibweisen überliefert sind, war die erste Frau in Hamburg, von der urkundlich belegt ist, dass sie wegen des Vorwurfs der „Zauberei“ hingerichtet wurde, wie die Kulturbehörde am Donnerstag mitteilte. Stellvertretend steht sie auch für andere Opfer der Hexenverfolgung. Die neue Straße befindet sich in einem Neubaugebiet. (epd)
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