piwik no script img

nachrichten

Magistrat noch nicht bei 100 Prozent

Gerügt hat die Bremerhavener Frauenbeauftragte Clara Friedrich, dass künftig neun von zehn Magistratsmitgliedern Männer sein werden. Zwar sei die Nominierung des Stadtverordneten Selcuk Caloglu zum ehrenamtlichen Stadtrat für Gesundheit und Senior*innen als erstem Magistratsangehörigen mit Migrationsgeschichte „ein immens wichtiger und überfälliger Schritt“. Es sei jedoch nicht hinnehmbar, dass dieser Zuwachs an Diversität zu Lasten des Geschlechterverhältnisses gehe. „Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit sind zwei zentrale Faktoren bei der Besetzung politischer Ämter“, so Friedrich. Außer der Umweltschutzdezernentin Susanne Gatti gibt es in Bremerhavens Stadtregierung keine Frauen. Mit der Neubesetzung des Gesundheits-Dezernats sinkt der Frauenanteil von 11,11 auf 10 Prozent. (taz)

Stürmer darf stürmen

Fußball-Bundesligist Werder Bremen darf seinen Stürmer Davie Selke in der neuen Saison auch gegen dessen Ex-Club Hertha BSC einsetzen. Beide Verein treffen am 19. September gleich am ersten Spieltag in Bremen aufeinander. „Davie darf spielen“, sagte der Bremer Sportchef Frank Baumann dem Internetportal „Deichstube“. Der 25 Jahre alte Angreifer war im vergangenen Winter vom direkten Liga-Konkurrenten Hertha BSC Berlin an die Weser gewechselt, unter der Bedingung, dass Selke beim direkten Duell beider Vereine nicht eingesetzt wird. Die Klausel galt jedoch nur für die vergangene Saison. (dpa /taz)

Eine der vier besten Klassen Deutschlands kommt aus Bremen

Im sogenannten Superfinale der Kika-Quizshow „Die beste Klasse Deutschlands“ tritt am Samstag die 7f des Bremer St. Johannis-Gymnasiums an. Ihre drei Mitbewerberinnen kommen aus Leipzig, dem thüringischen Neustadt an der Orla und Trier. Laut Sender haben sie in den vorherigen Runden der Show die meisten Punkte eingefahren. Das Finale wird am Samstag um 10 Uhr im Ersten übertragen. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen