piwik no script img

Schwarze Identitäten

Zehn Schwarze Frauen* setzen sich mit gestischen Routinen des Alltags auseinander und entwickeln Gegenrhythmen Foto: Foto:Wagner Pereira de Carvalho

Bewegungsmuster schützen, halten, geben Identität. Und wenn sie abbrechen? Wenn die gewohnte Bewegungsbahn stockt? Zusammen mit zehn Expert*innen des Alltags wird in „Patterns“ aus dem Alltag Schwarzer Frauen* eine Choreografie, ein Archiv der selbst bestimmten Gesten, eine neue Komposition des unterschiedlichen Handelns. „Patterns“ ist die dritte Arbeit von Magda Korsinsky am Ballhaus Naunynstraße, in der ihre Sozialisierung zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit, zur Reflexion Schwarzer Identitäten in Deutschland nimmt.

Patterns: Über die Lebenswelten Schwarzer Frauen in Deutschland, Ballhaus Naunynstraße, Naunynstr. 27, 8. 3., 19 Uhr, 8/14 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen