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Zündler vor Gericht

Angeklagter soll Autos abgefackelt haben

Ein mehrfach verurteilter Autobrandstifter, der wenige Monate nach seiner letzten Haftentlassung rückfällig geworden sein soll, hat vor dem Landgericht geschwiegen. Dem 30-Jährigen werden Anschläge auf Fahrzeuge in Berlin und Hamburg zur Last gelegt. Dabei seien 14 Fahrzeuge ganz oder teilweise ausgebrannt. Ein politisches Motiv für die Taten gibt es offenbar nicht. Zu Prozessbeginn am Freitag gab das Gericht den Hinweis, dass im Fall der Verurteilung des Angeklagten auch seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht komme. Laut Anklage soll er zwischen dem 1. Juli und 6. August 2019 in 9 Fällen Autos mit einem Grillanzünder angezündet haben. (dpa)

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