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leserInnenbriefe

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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Irrelevante Provinzpossen

„Gegen die Wand“,

taz Hamburg vom 30. 11. 19/1. 12. 19

Das sind Provinzpossen, ziemlich irrelevant. Die Grünen haben im rot-grünen Senat fast keine inhaltlichen Akzente gesetzt (abgesehen von ein bisschen Widerstand gegen Wohnungsbau). Ein reiner SPD-Senat wäre inhaltlich kaum weniger grün gewesen. Das wäre wohl in einer Koalition mit konservativen Parteien nicht anders, auch und gerade unter einer Bürgermeisterin Fegebank. Es geht nie um Inhalte, es geht darum, irgendwie verdiente Funktionäre möglichst quotengerecht mit Posten zu versorgen. Rüdiger,taz.de

Arrogante Parteiführung wird sabotiert

„Gegen die Wand“,

taz Hamburg vom 30. 11. 19/1. 12. 19

Kay Gätgens ist nicht der springende Punkt. Die arrogante und nicht wirklich kompetente Führung der Partei wird sabotiert. Die Personen, die nicht für diese Idee gestimmt haben, wussten sehr genau, warum sie das getan haben und nun wird die Suche nach den U-Booten auch massiv losgehen, was aber eher den Effekt haben wird, dass diese Fraktion in Eimsbüttel noch kaputter wird.

Die SPD schwächelt, das ist nicht unbedingt die Stärke der Grünen. Aber es könnte sie werden, vorausgesetzt die Grünen können CDU und FDP sich hinbiegen, sonst wird es massiv nach hinten losgehen. Außerdem sind die Linken den Grünen auf den Fersen – verfolgen deren Rechtsruck oder Entdecken der Bürgerlichkeit äußerst kritisch. Und es ist schon interessant, wenn man jahrelang Rot-Grün als Modell der Machbarkeit preist und dann mit den schwachen, problematischen Parteien CDU und FDP ins Bett will. Außerdem passen die eigentlich nicht zusammen. Andreas 2020, taz.de

Sofort unsicher und schwankend

„Gegen die Wand“,

taz Hamburg vom 30. 11. 19/1. 12. 19

„Hamburgs Grüne können zurzeit vor Kraft kaum gehen.“ Das scheint mir ein Trugschluss zu sein. Kraft hätte bedeutet, auch bei Gegenwind noch sicher stehen und geradeaus gehen zu können. Aber es zeigt sich nun, dass die Grünen, wenn sie einmal im Schatten des Rückenwindes (Klimadebatte) stehen, sofort unsicher und schwankend werden. Und auch umfallen –wie der Verzicht auf eine Ausschreibung in Eimsbüttel zeigt. Merkwürdig auch, dass in den Bezirken Mitte und Eimsbüttel immer wieder die Namen Osterburg und Galina auftauchen!Nikolausi, taz.de

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