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kinotipp

Foto: DEFA-Stiftung

Das Verhältnis der Deutschen und Russen in der DDR war kein unkompliziertes. Das zeigte sich auch in der filmischen Verarbeitung ihrer Beziehung. So durfte etwa Heiner Carow seinen Film „Die Russen kommen“ (Foto) nicht beenden, weil der antifaschistische Held fehlte. Konrad Wolf verarbeitete dagegen in „Ich war neunzehn“ eigene Erfahrungen – er war aus dem Exil mit der Roten Armee in das Land seiner Kindheit einmarschiert. Ab 17.30 Uhr in der AdK am Hansaplatz.

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