piwik no script img

was macht die bewegung?

Samstag, 25. Mai

Hamburg | Antifaschistische FahrradtourMit einer Fahrraddemo vom Stadthaus (ehem. Gestapo-Zentrale) zum Lagerhaus G auf dem Kleinen Grasbrook (ehem. Außenstelle des KZ Neuengamme) werden aktuelle stadtpolitische Kämpfe um Erinnerungsorte aufgezeigt und gleichzeitig ein antifaschistisches Signal von der Straße gesendet. Eine kritische Erinnerungskultur wird damit eingefordert. 17.30 Uhr, Stadthaus

Köln | Antirassistische MahnwacheRechte Aktivitäten und Übergriffe lassen sich vermehrt in und um Köln-Porz herum feststellen. Aus diesem Grund wird am Samstag eine antirassistische Mahnwache organisiert, um Signale in den öffentlichen Raum zu senden, dass diese Umstände nicht hingenommen werden. 10 Uhr, Porz Markt

Mittwoch, 29. Mai

Hamburg | Antifa ist praktische KapitalismuskritikWie entsteht Reichtum in einer Klassengesellschaft, wie wird er verteilt und was hat das Ganze mit dem gesellschaftlichen Rechtsruck zu tun? Im „Viertelzimmer“ wird zu diesen Fragen ein Workshop für alle organisiert, die anfangen wollen sich mit den Grundlagen der Kapitalismuskritik zu beschäftigen. Keine Vorkenntnisse nötig. 19 Uhr, Rosenallee 11

Donnerstag, 30. Mai

Potsdam | Lila statt BlauAlle Jahre wieder ziehen zu Himmelfahrt Männerhorden grölend und betrunken mit Bollerwagen durch die Innenstädte und machen flti*-Menschen, aber auch allen anderen, die nicht ihre toxischen Männlichkeitsvorstellungen teilen, das Leben schwer. Aktivist*innen unterschiedlicher Gruppen wollen diesen Männergruppen nicht die Straße überlassen und organisieren unter dem Motto „Lila statt Blau“ eine Demonstration gegen den sogenannten „Herrentag“, um einen Raum für Alternativen, Bildung, Empowerment und Feierei für alle zu schaffen. 13 Uhr, Bassinplatz

Weitere Termine finden Sie unter: www.taz.de/bewegung

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen