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Neue G20-Durchsuchungen
Im Zusammenhang mit den G20-Krawallen hat die Ermittlungsgruppe „Schwarzer Block“ der Hamburger Polizei am Dienstag mehrere Wohnungen durchsucht. Der Einsatz in Hamburg und Niedersachsen richtete sich nach Polizeiangaben gegen fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 23 und 51 Jahren. Sie sollen während der Ausschreitungen rund um das G20-Gipfeltreffen Anfang Juli 2017 Polizisten mit Flaschen, Steinen und Pyrotechnik beworfen und Supermärkte geplündert haben. Bei der Durchsuchung der Wohnungen der Beschuldigten in Barmbek-Süd, Wilhelmsburg, Rissen und Lohbrügge sowie im niedersächsischen Tostedt seien diverse Beweismittel sichergestellt worden. (dpa)
Polizei-Angreifer nach Fixierung gestorben
Der vermutlich psychisch kranke Mann, der vor einer Woche in Hamburg-Rotherbaum zwei Polizisten verletzt und später auf der Wache einen Herz- und Atemstillstand erlitten hat, ist tot. Das bestätigte eine Polizeisprecherin am Montag. Weitere Angaben wollte sie nicht machen. Laut einem Bericht des Hamburger Abendblatts starb der Mann am Montag im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). Die Todesermittler seien angewiesen worden, eine Eilsektion durchzuführen. Außerdem sei das Dezernat Interne Ermittlungen eingeschaltet worden. (dpa)
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