: Krauts go Afro
Es war der legendäre britische Radiomoderator John Peel, der 1968 neuer, von Synthesizern geprägter Musik aus Deutschland den Namen „Krautrock“ gab. Der Hamburger Musiker David Nesselhauf, der auch Bassist der Funkband Diazpora ist, bezieht sich als Solokünstler auf Krautrock-Bands wie Can, kombiniert deren psychedelische Sounds aber mit Afrobeat. Diese Kombination passt auch insofern, als beide Genres komplexe rhythmische Strukturen auszeichnen. Nun stellt Nesselhauf sein Album „Afrokraut II: The Lowbrow Manifesto“. Und weil das ein Studioprojekt ist, ist er mit einem DJ-Set auf Tour.
David Nesselhauf & 2b fuzzy: Klunkerkranich, Karl-Marx-Str. 66, 21. 12., 16 Uhr, 5/3 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen