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Krauts go Afro

Schönes Cover & schöner Titel: Afrokrauts „The Lowbrow Manifesto“ Foto: Légère Recordings

Es war der legendäre britische Radiomoderator John Peel, der 1968 neuer, von Synthesizern geprägter Musik aus Deutschland den Namen „Krautrock“ gab. Der Hamburger Musiker David Nesselhauf, der auch Bassist der Funkband Diazpora ist, bezieht sich als Solokünstler auf Krautrock-Bands wie Can, kombiniert deren psychedelische Sounds aber mit Afrobeat. Diese Kombination passt auch insofern, als beide Genres komplexe rhythmische Strukturen auszeichnen. Nun stellt Nesselhauf sein Album „Afrokraut II: The Lowbrow Manifesto“. Und weil das ein Studioprojekt ist, ist er mit einem DJ-Set auf Tour.

David Nesselhauf & 2b fuzzy: Klunkerkranich, Karl-Marx-Str. 66, 21. 12., 16 Uhr, 5/3 €

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