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kinotipp

Foto: Zero One Films

Im Guten schlummert oft das Böse – und umgekehrt. In den 60er Jahren etwa saß samstags die ganze Familie im Wohnzimmer und freute sich auf „Einer wird gewinnen“ mit Hans-Joachim Kulenkampff. Aber wussten sie, dass Kulenkampff sich an der Ostfront vier Zehen eigenhändig amputiert hatte? Regina Schillings Essayfilm „Kulenkampffs Schuhe“, zu sehen in der Deutschen Kinemathek (anschl. Diskussion) um 19 Uhr, zeigt Nachkriegsgeschichte auf überraschende Weise.

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