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was tun in bremen?

So, 22. 4., 11 Uhr, Lankenauer Höft

Golden City begrünen

Bereits eine Woche vor der großen Eröffnungsshow startet am Sonntag fast heimlich die diesjährige Golden-City-Saison. Auf der anderen Weserseite, im Lankenauer Höft, sind die künftigen Besucher*innen eingeladen, mit Pflanzen vorbeizukommen, um das neue Gelände für den Sommer in Form zu bringen. Und dann geht es immer freitags, samstags und sonntags weiter mit einem Programm, das in voller Pracht im Internet zu finden ist. Hier nämlich: www.goldencity-bremen.de

Mo, 23. 4., 19.30 Uhr, Falstaff

Mein Freund, der Held

Tom hat viele neue Freunde, seit er diesen Amphibienmenschen aus einem Pool gerettet hat. 42 Stück, um genau zu sein – allesamt Superhelden. Beim Stückwerk e. V. ist die szenische Lesung von Andrew Kaufmans zauberhaftem Roman bereits zum zweiten Mal zu sehen, in neuer Fassung allerdings und mit weniger Freunden: Neben Christian Bergmann ist diesmal nur die Musik von Thorsten zum Felde zu erleben. Macht aber nichts. Für Freundschaften sind zwei ja gerade noch genug – und zu dreiundvierzigst haben sie ja auch beim letzten Mal nicht dagesessen.

Do, 26. 4., 19.30 Uhr, Lila Eule

Digital ist besser

Es bleibt golden: And The Golden Choir ist auf Tour und macht am kommenden Donnerstag Station in Bremen. Für sein neues Album „Breaking With Habits“ hat der Berliner Tobias Siebert elektronisch nachgerüstet und bringt zwischen Klavier und Bongos nun auch Drumcomputer, Keyboards und Sam­ples zum Einsatz. Atmosphärisch bleibt aber alles beim Alten: Es wird wieder melancholisch, schön und tiefenentspannt.

Fr, 27. 4., 19.30 Uhr, Schaulust im Güterbahnhof

Liebe improvisieren

Was genau die Blaumeier mit ihren französischen Freund*innenen vom Bläserensemble „Les Grooms“ am kommenden Freitag anstellen, weiß noch niemand so ganz genau. Das Musikstück „Ein Fuß im Saxophon No. 1“ entsteht erst noch. Sicher ist nur Zweierlei: Freitag ist Premiere. Und die Improvisation wird sich um Liebe, Spannung, Macht und Sehnsucht drehen. Und weil ohnehin kein Abend wie der andere werden wird, geht man am Samstag am besten gleich noch mal in die Schaulust – und Sonntag ja sowieso. (jpk)

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