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Stadtrad bekommt dänische Konkurrenz

Mit Donkey Republic kommt eine neue Konkurrenz für das Stadtrad nach Hamburg. Das dänische Start-up geht in der kommenden Woche mit 150 Rädern an den Start, wie es am Donnerstag mitteilte. Die orangenen Fahrräder mit 3-Gang-Schaltung sollen an zentralen Knotenpunkten der Stadt an Ausleihstationen zugänglich sein. Dort müssen sie nach der Nutzung auch wieder abgestellt werden, um Extra­kosten zu vermeiden. Das Herzstück dieses Verleihsystems bildet die kostenlose App. Hier können sich die Kunden über Verfügbarkeiten und Standorte der Räder informieren. Sie dient aber auch dem Entriegeln und Verschließen der Fahrradschlösser. Eine halbe Stunde Fahrt kostet einen Euro. Für einen ganzen Tag werden zehn Euro fällig. (dpa)

Fähranleger wird geborgen

Im Hafen ist in der Nacht zu Mittwoch der Fähranleger vor den beiden Musical-Theatern gesunken und liegt seither auf dem Grund der Elbe. Taucher sicherten den Ponton, damit er nicht ins Fahrwasser der Elbe abrutscht. Am heutigen Freitag soll der tonnenschwere Ponton nun mit einem Schwimmkran und mehreren Tauchern geborgen werden, wie der NDR berichtet. Aber nach Angaben der beauftragen Firma sei unklar, wie schwer der Anleger ist. Warum der Fähranleger absackte, ist bisher noch unklar. (taz)

VW muss Schummel-Auto tauschen

Das Landgericht hat Volkswagen Hamburg verurteilt, ein Dieselfahrzeug mit gefälschten Abgaswerten zurückzunehmen und gegen einen Neuwagen auszutauschen. Der Anwalt des Klägers sprach von einem „Non-Plus-Ultra-Urteil“, das Strahlkraft auf andere ausstehende Prozesse haben werde. Sein Mandant hatte vor drei Jahren bei Volkswagen Hamburg eines der Dieselfahrzeuge gekauft, das durch falsche Abgaswerte auffiel. Aus Angst, sein Auto könnte stillgelegt werden, ließ der Kunde die Software nachrüsten. Das Landgericht entschied nun: Trotz der Nachrüstung hat der Mann Anspruch auf einen einwandfreien Neuwagen. Denn der Käufer könne beim Kauf eines Autos erwarten, dass das Fahrzeug die versprochenen Abgaswerte einhalte. (taz)

Winter macht Flieger unpünktlich

Die Zahl der verspäteten Flüge am Hamburger Flughafen ist in diesem Winter deutlich gestiegen. Im Februar sind 64 Maschinen nach 23 Uhr gestartet oder gelandet – und damit außerhalb der regulären Flugzeiten. Das sind etwa drei Mal so viele wie noch im Vorjahr. Nach Angaben des Flughafens ist vor allem das Winterwetter daran schuld, dass die Maschinen zu spät kamen. (taz)

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