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Ein Ort des Staunens

Still lives: ein Ort, der nicht den Gesetzmäßigkeiten der Welt folgt Foto: Henryk Weiffenbach

Die Japanerin Naoko Tanaka ist eigentlich ausgebildete Bildhauerin. Doch nach ihrem Studium entwickelte sie Bühnenperformances und Tanz-Installationen, ihre Produktion „Die Scheinwerferin“ erhielt 2012 den Prix Jardin d’Europe in Wien. Nun kommt sie mit ihrer raumgreifenden, performativen Installation „Still Lives“ in die Sophiensæle, die sie mit rätselhaften Ritualen und fantasievollen Skulpturen füllt. So entsteht ein Ort des Staunens – Dinge melden sich zu Wort, ohne ihren funktionalen Gesetzen zu gehorchen; sie überwinden ihren Objektstatus und offenbaren ungebräuchliche Qualitäten.

Still Lives: Sophiensæle, Sophienstr. 18, 8.–11. 2., jeweils 19 Uhr, 14/8 €

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