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Luftangriffe in Idlib und Afrin

Syrische und türkische Luftwaffe töten insgesamt 58 Zivilisten

Bei Luftangriffen der syrischen Regierungstruppen in der Provinz Idlib sind laut Aktivisten binnen 24 Stunden mindestens 33 Zivilisten getötet worden. Allein am Montag habe es 16 Tote gegeben, darunter 11 auf einem Markt der Stadt Sarakeb, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Laut den Angaben der oppositionsnahen Organisation starben am Sonntag 17 weitere Zivilisten. In der benachbarten Provinz Afrin, wo die Türkei seit dem 20. Januar einen Krieg gegen Kurden führt, kamen bei Luftangriffen der ­türkischen Armee nach Angaben eines Arztes 25 Zivilisten ums Leben. Alle Toten, unter ihnen auch Kinder, gehörten zur selben Familie, sagte Dschoan Schitika am Montag. Die Leichen seien in sein Krankenhaus gebracht worden. Die Türkei bestreitet, dass bei der Militär­operation in Syrien Zivilisten getötet worden seien. Die türkischen Streitkräfte bestätigten jedoch Luftangriffe in der Nacht zu Montag. (afp, dpa)

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