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Schura-Chef gerügt
Der Rat der Islamischen Gemeinschaften Hamburg (Schura) hat sich für euphorische Äußerungen seines Vorsitzenden Mustafa Yoldaşzur türkischen Militäroffensive gegen kurdische Milizen in Syrien entschuldigt. Schura-Sprecher Mehdi Aroui sagte am Dienstag nach einer außerordentlichen Vorstandssitzung: „Es gibt eine ganz klare Entschuldigung dafür, dass unsere Dialogpartner brüskiert worden sind durch private Postings von Herrn Yoldaş.“ Wichtigste Aufgabe der Schura sei der Friedensauftrag. Externe Konflikte sollten nicht in die Islamischen Gemeinschaften hineingetragen werden. (dpa)
Viele potenzielle Genossen
Einige hundert Menschen hätten bereits ihre Bereitschaft bekundet, der geplanten Genossenschaft zur finanziellen Rettung katholischer Schulen einzutreten, sagte Mitinitiator Nikolas Hill. Das Projekt benötigt rund 10.000 Unterstützer, die Anteile zu je 1.000 Euro zeichnen. Ein prominenter Geldgeber ist laut Hamburger Abendblatt Alt-Bürgermeister Ole von Beust, selbst Protestant. (dpa)
Neue HSV-Aufsichtsräte
Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat einen neuen Aufsichtsrat. Bei der Hauptversammlung der HSV Fußball AG wurden Michael Krall, Felix Goedhart, Max-Arnold Köttgen, Andreas C. Peters sowie der Ex-Profi Marcell Jansen jeweils einstimmig in das Kontrollgremium gewählt. Jens Meier ist als Präsident des HSV e.V. automatisch im Aufsichtsrat. Neuer Vorsitzender ist Krall, Vorstand der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Karl Gernandt, Bernd Bönte und Dieter Becken schieden aus. (dpa)
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