was tun in bremen?:
Ab So, 26. 11., Gerhard-Marcks-Haus
Die Bauhäusler kommen
Die Ausstellung „Wege aus dem Bauhaus. Gerhard Marcks und sein Freundeskreis“ zieht zum Wochenende wie geplant aus Weimar nach Bremen um. Als einer der ersten Lehrer am Bauhaus entwickelte Gerhard Marcks mit seinen Kollegen und Schülern die Idee, Kunst durch Handwerk zu verändern. Die Ausstellung präsentiert 21 Künstler in über 150 Exponaten: Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen, Keramiken, Metallarbeiten und Möbel. Gerade die Verschiedenheit der am Bauhaus entwickelten und verfolgten Ansätze soll dabei im Mittelpunkt stehen. Die Ausstellung ist ab dem Wochenende bis zum 4. März 2018 kommenden Jahres im Gerhard-Marcks-Haus zu sehen.
So, 26. 11., 19 Uhr, Schwankhalle
KLANK trifft Sun
KLANK bekommt mal wieder Besuch. Diesmal tritt Opernsängerin Sarah Maria Sun (Ensemble Modern, Ensemble intercontemporain und Ensemble recherche) an, um die Bremer Soundimprovisationskünstler auf Trab zu halten. Seit mittlerweile fünf Jahren sucht KLANK nach solchen Kooperationen, um sich – wie sie sagen – keine Ruhe zu gönnen. Mit Sarah Maria Sun begegnen sie diesmal einer der erfolgreichsten Interpretinnen zeitgenössischer Musik.
Do, 30. 11., und Fr, 1. 12.,20 Uhr, Schwankhalle
Witzige Frauen
„Kommt ein Mann in eine Bar, lehnt sich über die Theke und sagt ...“, beginnt Judith Altmeyer ihren Lieblingswitz: „Den hat mein Vater mir öfters erzählt, als ich noch ein kleiner Junge war.“ Keine Pointe, dafür aber mittendrin im Gendertrouble. Denn: Witzeerzählen ist Männersache, behauptet die Performance „Dieser Witz trägt einen Bart“ in der Schwankhalle. Und wahrscheinlich hat das 8-köpfige Team um Susanne Zaun und Marion Schneider damit auch recht. Männer erzählen nicht nur mehr davon, wissen Studien, sondern auch anders. Nicht zuletzt als klein machendes Machtmittel. Also, Witze sind politisch, aber eben auch … lustig. Kennen Sie den hier aus dem Programm: Was ist der Unterschied zwischen einer Blondine, die ihre Tage hat, und einem Terroristen? Die taz weiß es leider auch nicht. Aber falls es Sie interessiert: Gehen Sie in die Schwankhalle und fragen Sie nach. (jpk)
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