: Fados auf Jiddisch
Der argentinische Tango hat irgendwann eigene Spielarten in solch unterschiedlichen Ländern wie Finnland und der Türkei entwickelt. Und auch der Fado wird nicht nur in Portugal gesungen. So überträgt die französische Sängerin Noëmi Waysfeld legendäre Fados ins Jiddische, schwermütige Lieder der Fadista Amalia Rodrigues in die Sprache des Schtetl. Erstmals in Berlin und unterstützt vom Trio Blik tritt Waysfeld in der Jazz-in-the-Garden-Reihe im Jüdischen Museum auf.
Noëmi Waysfeld & Blik: Garten Jüdisches Museum, Lindenstr. 9-14, 27. 8., 11 Uhr, Eintritt frei
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