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in aller kürze

Höhere Zulagen für Staatsdiener

Der Senat erhöht die Zulagen seiner Beschäftigten im öffentlichen Dienst. So sollen BerufseinsteigerInnen mit geringem Gehalt 840 Euro Weihnachtsgeld erhalten. Lehrkräfte bekommen eine Zulage von 87,21 Euro, die bereits an StudienrätInnen gezahlt wird. Und die Feuerwehrzulage (127,38 Euro monatlich) erhalten bald auch jene, die etwa in der Ausbildung tätig sind. Die Zulage für Justizvollzugsbeamte wird um 20 Euro auf 115,53 Euro monatlich erhöht. Auch für die Polizei sind erhöhte Zulagen in Planung. Alle Erhöhungen sollen rückwirkend zum 1. Juli gezahlt werden. Die Kosten belaufen sich nach Angaben des Senats auf rund 1,2 Millionen Euro im Jahr. (taz)

Carsharing jetzt auch in Obervieland

In Kattentum-Mitte hat der Carsharing-Anbieter Cambio seine achtzigste Station in Bremen eröffnet. Drei weitere Stationen in Walle, dem Viertel und in Schwachhausen sind für dieses Jahr noch in der Planung. „Über 100 Menschen aus Obervieland sind bei Cambio registriert und mussten bislang bei Bedarf ein Auto aus der Neustadt holen“, sagte Kerstin Homrighausen, die Geschäftsführerin von Cambio Bremen. (taz)

Mehr Arbeitslose

Die Zahl der Arbeitslosen im Land Bremen ist im Juli saisontypisch leicht gestiegen. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, hatten 36.119 Menschen keinen Job – das sind 1,6 Prozent mehr als im Juni. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 10,3 Prozent. Geklettert war vor allem die Zahl der arbeitslosen jungen Menschen. „Ursache dafür war – wie in jedem Jahr – das Ende von schulischen und betrieblichen Ausbildungen“, sagt Götz von Einem, Leiter der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven. (dpa)

33.000 Studienbewerber an der Universität

Die Uni Bremen hat zum Wintersemester rund 33.000 Bewerbungen von Studieninteressierten bekommen. Damit bewegt sich die Nachfrage auf dem gleichen hohen Niveau wie in den Vorjahren. Während die Bewerbungszahl für ein grundständiges Studium leicht gesunken ist, hat die Universität im Masterbereich einen Zuwachs von 15 Prozent zu verzeichnen. Eng wird es vor allem für BewerberInnen in der Psychologie, für das Grundschullehramt, in den Medienwissenschaften sowie in der Biologie. Die Universität rechnet zum Wintersemester mit insgesamt rund 5.500 neuen Studierenden. (taz)

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