in aller kürze:
Protest gegen Moorburg
Zwei AktivistInnen von Gegenstrom haben sich gestern von der Kattwyk-Brücke vor dem Kohlekraftwerk Moorburg abgeseilt, um auf die Umweltzerstörung durch die Kohleverbrennung in Vattenfalls Kraftwerk hinzuweisen. Sie entfalteten Transparente mit der Aufschrift „Unplug Coal – der Kohle den Stecker ziehen“. Mit der Aktion fordern die Klimaaktivisten einen sofortigen Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Energieträger und einen Wechsel hin zu einer dezentralen Energie-Produktion. (taz)
Nastićrückt nach
Die jetzige Linken-Landessprecherin Zaklin Nastićwird Nachfolgerin der Bürgerschaftsabgeordneten Inge Hannemann. Die bundesweit als „Hartz-IV-Rebellin“ bekanntgewordene Politikerin hatte angekündigt, ihr Mandat aus gesundheitlichen Gründen zum 31. Juli niederzulegen. (dpa)
Trump im Gästehaus?
US-Präsident Donald Trump soll während des G20-Gipfels am 7. und 8. Juli im Gästehaus des Senats übernachten. Das berichtet Bild unter Verweis auf einen ihr vorliegenden Behördenvermerk. Innensenator Andy Grote (SPD) sagte dazu lediglich: „Wir werden auf Trump aufpassen, egal wo er schläft und wir werden nicht sagen, wo er schläft.“ Die US-Botschaft in Berlin teilte mit: „Das Weiße Haus bereitet die Teilnahme von US-Präsident Trump am G20-Gipfel in Hamburg vor und wird alle notwendigen Vorkehrungen für ihn und seine Delegation treffen. Weitere Informationen liegen uns zurzeit nicht vor.“ (dpa/taz)
Falsches Altenheim
In unserer Berichterstattung über die Verkaufsgerüchte um den Pflegeheimbetreiber Pflegen & Wohnen haben wir in unserer Donnerstagsausgabe ein falsches Bild verwendet. Es zeigt kein Gebäude von Pflegen & Wohnen an der Thadenstraße, sondern eines der benachbarten Leja-Stiftung, dem nicht der Verkauf droht. Wir bedauern den Irrtum. (taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen