in aller kürze:
Bremer Ditib unabhängig
Die Unabhängigkeit des bremisch-niedersächsischen Ditib-Landesverbandes von der staatlichen türkischen Religionsbehörde Diyanet hat dessen Vorsitzender, Yilmaz Kilic bekräftigt. Allerdings werde der Verband auch weiterhin darauf angewiesen sein, dass die Imame von der Türkei bezahlt würden, sagte er der Hannoverschen Allgemeinen. Andernfalls drohe, dass man auf, Imame aus Saudi-Arabien zurückgreifen müsse, so Kilic, „und das wollen wir alle nicht.“ In jedem Fall seien politische Reden oder auch Fahnen und Plakate in den Ditib-Versammlungsräumen aber verboten „und in den Gebetsräumen sowieso.“(epd/taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen