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in aller kürze

Verdächtige entlastet

Im Verfahren wegen Brandstiftung, Vortäuschung einer Straftat und Versicherungsbetrug hat am Freitag das Bundeskriminalamt (BKA) ein Gutachten angezweifelt, das die beiden mutmaßlichen Brandstifter des Kaufhauses Harms am Wall belastet. Die Gutachterin will einen der beiden Angeklagten auf dem Video einer Überwachungskamera an seinem Gang erkannt haben. Eine solche „Gang-Analyse“ sei wissenschaftlich nicht möglich, sagte nun ein BKA-Beamter. Bereits im August sollte eine ebenfalls auf Video vorhandene und angeblich belastende Aussage einer der beiden Angeklagten durch eine Lippenleserin erkannt werden – ohne Erfolg. Die Verteidiger haben jetzt beantragt, die Haftbefehle gegen die Männer aufzuheben. (taz)

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