Was tun in Hamburg?:
Do, 15. + Fr, 16. 12., Metropolis
Abgedrehte Filme
Auch Fatih Akin hat hier seine ersten Erfahrungen mit Publikum gesammelt. Zum 28. Mal zeigt das Festival „abgedreht“ am Donnerstag und Freitag im Metropolis einen Querschnitt durch das Schaffen des Hamburger Filmnachwuchses. Mehr als 200 Filme haben junge Filmemacher*innen zwischen sieben und 27 Jahren eingereicht. Zu sehen sind nun 50 Dramen, Komödien, Thriller, Trick- und Animationsfilme, Dokus und Experimentalfilme. Eine zentrale Rolle spielt dabei dieses Jahr das Thema „Flucht“. In der kurzen Legetrick-Doku „Die Flucht“ von Schüler*innen der Lessing-Stadtteilschule etwa berichtet ein Mädchen in einer zentralen Erstaufnahme über die Flucht ihrer Familie von Syrien nach Deutschland.
Mo, 12. 12., 19 Uhr, Mojo
Scheiß aufs Geld
Mitunter steht Talib Kweli genau das im Weg, was den New Yorker Rapper vor den anderen auszeichnet. Denn Kweli gilt als Ikone des afrozentrischen Conscious Rap: ein intelligenter, politisch informierter Rapper, dessen engagierte Texte genauso kompliziert verwoben wie eloquent fließend sind. Aber so, wie er für seine Zusammenarbeit mit Mos Def oder DJ Hi-Tek hoch gelobt worden ist, gibt es von Kritikern immer dann auf die Mütze, wenn Kweli mal andere Themen und andere Produzenten hat – oder er schlicht nicht mehr das Erwartete abliefert. Kommerziell jedenfalls war er nie wirklich erfolgreich. Das aktuelle Album heißt denn auch gleich „F*ck the Money“ und das gibt es folgerichtig für umme zum Runterladen. MATT
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