:
Hartmut Meine, Chef der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt hat davor gewarnt, AfD-Wähler pauschal als Rechtsextreme zu diffamieren. Viele hätten sich aus Verzweiflung, Frust oder Abstiegsängsten der Partei zugewandt, sagte der Neuen Presse „Wir dürfen sie nicht pauschal als Neonazi abqualifizieren - denn das sind sie nicht.“ Es sei wichtig, auf diese Menschen zuzugehen und das Gespräch zu suchen, sagte Meine. +++ Kabeljau-Fischer in der Nordsee dürfen künftig länger fischen. Das Europäische Parlament hat die Fangtageregelung abgeschafft. Bisher durften Fischer nur eine bestimmte Anzahl von Tagen in dem Fanggebiet fischen. „Wem es nicht gelang, in diesem Zeitraum seine Quote zu erreichen, der hatte schlicht Pech“, sagte die schleswig-holsteinische EU-Abgeordnete Ulrike Rodust (SPD). Diese Regelung sei vor allem für kleine und mittelgroße Fischereibetriebe existenzgefährdend gewesen. +++ Ein Wolf im Landkreis Uelzen soll sich wenig scheu egezeigt haben. Das Tier kehrte am Montag in Oetzendorf zu einem gerissenen Schaf zurück, obwohl in der Nähe Menschen waren. Dort waren am Morgen insgesamt fünf Mutterschafe gerissen worden, wie die Allgemeine Zeitung berichtete. „Ein Wolf ist nach Aussage von mehreren zuverlässigen Zeugen vor Ort gewesen, während die Spurenlage dokumentiert wurde“, bestätigte Wolfsberater Klaus Bullerjahn. +++
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen