piwik no script img

in aller kürze

Mehr Kreuzfahrtschiffe in Bremerhaven

Das Kreuzfahrtgeschäft in Bremerhaven ist auf Wachstumskurs. Seit dem Saisonstart am 23. März erfolgten bislang 30 Anläufe in der Seestadt. Insgesamt machen dieses Jahr 67 Kreuzfahrtschiffe mit 95.000 Passagieren an den Kajen Bremerhavens fest, wie das Columbus Cruise Center Bremerhaven auf Anfrage mitteilte. Zum Vergleich: 2015 waren es 61 Anläufe und rund 66.000 Passagiere. „Die Aussichten sind gut“, sagte eine Sprecherin mit Blick aufs kommende Jahr. Bremerhaven ist für 95 Prozent der Schiffe Anfangs- und Endhafen. (dpa)

Mehr Teilzeitjobber in der Pflege

In Bremen sind mehr Menschen in ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtungen beschäftigt als noch 2013. Das teilte das Statistische Landesamt mit. Im vergangenen Dezember waren in Bremen insgesamt 11.318 Menschen in dieser Branche beschäftigt, 1.450 mehr als 2013. Insbesondere die ambulanten Pflegedienste haben ihr Personal aufgestockt (+23,4 Prozent), bei den stationären Pflegeheimen fiel der Zuwachs geringer aus (+8,8 Prozent). Die Zahl der als pflegebedürftig anerkannten BremerInnen liegt demzufolge bei 14.268. Im Vergleich zum Jahr 2013 sind das rund 900 Pflegebedürftige mehr. Der Stellenzuwachs kommt vor allem Teilzeitbeschäftigten zugute, dabei vor allem geringfügig Beschäftigten. Deren Zahl ist seit 2013 um 20,8 Prozent gestiegen. Von 1999 bis 2015 sank der Anteil der Vollzeitbeschäftigten in den Pflegeeinrichtungen von 35 auf 19 Prozent. 85 Prozent der Beschäftigten in den Pflegeeinrichtungen sind Frauen. (taz)

Radio Bremen bleibt Marktführer

Die Programme von Radio Bremen sind weiterhin die Favoriten der RadiohörerInnen in Bremen. Auf Rang eins liegt Bremen Eins, gefolgt von Bremen Vier, wie die am Dienstag vorgestellte Media-Analyse ergab. Zusammen kamen beide Programme wie bei der vergangenen Erhebung im März auf einen Marktanteil von 43,2 Prozent. Beliebtester Privatsender ist Energy Bremen. Vor allem für die Privatsender sind die Zahlen von Bedeutung: Je besser ein Programm ankommt, desto höher sind die Werbeeinnahmen. Für die Analyse wurden rund 80.000 Telefoninterviews mit deutschsprachigen Bürgern im Alter ab zehn Jahren geführt. (dpa)

Leiche ans Ufer gespült

Eine männliche Leiche ist ans Ufer der Weser gespült worden. Ein Passant hatte den toten Körper am Dienstagvormittag von der anderen Flussseite aus entdeckt und die Polizei gerufen, wie ein Sprecher am Dienstag sagte. Die Todesursache und die Identität des Mannes waren zunächst unklar. Die Leiche wird nun untersucht. Erste Ergebnisse hat die Polizei für Mittwoch angekündigt. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen