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Hungrige Katze wirft lieber schon mal den Herd anFeline Personalführung

PASSAU/BERLIN dpa/taz | Eine schlechte Nachrichten für alle Katzenfreunde mit Zwangsstörung: Es bringt überhaupt gar nichts, beim Verlassen des Hauses dutzendmal zu schauen, ob man den Herd ausgemacht hat, wenn man die Katze angelassen hat. Ein Vertreter dieser erwiesenermaßen eigensinnigen Gattung hat am Mittwochabend in Passau ganz selbstständig einen Küchenbrand entfacht. „Beim Herumtollen“ soll die Mieze versehentlich den Herd angeschaltet haben, auf dem eine Holzplatte lag, die dann langsam vor sich hin schwelte, bis ein Nachbar den Qualm bemerkte. Das putzige Versehen eines tolpatschigen Kätzleins? Wohl kaum. Vermutlich war der Nachbar in Abwesenheit des Halters zum Butler der Katze bestimmt worden, hatte aber den exakten Fütterungszeitpunkt seiner neuen Herrschaft verpennt. Worauf diese geruhte, der ungelernten Servicekraft ein wenig Feuer unter dem Hintern zu machen.

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