piwik no script img

FESTIVALAktuell trotz Untergang

„Marx Sisters“: zwei Marx-Töchter im Emanzipationskampf Foto: Sanne Peper

Nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus war es der Philosoph Jacques Derrida, der 1993 daran erinnerte, dass sich das Gespenst des Marxismus nicht so leicht verflüchtigen würde. Mit der Veranstaltungsreihe „Marx’ Gespenster” knüpft das Theater Hebbel am Ufer an die Aktualität der Analyse und Kritik von Marx an und versucht, unterschiedlichen künstlerische Artikulationen gegen heutige Herrschaftsformen auf die Spur zu kommen, aber auch Auswege aufzuzeigen.

„Marx’ Gespenster“: HAU, vom 12. bis 22. 11., Programm: www.hebbel-am-ufer.de

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen