Grand Prix: Gerechtigkeit für Serbien
Die Serbin Marija Ðerifovic gewinnt den 52. Eurovision Song Contest. Roger Cicero belegte nur den 19. Platz. Die Experten-Analyse
Die Top 6: 1. Serbien (268 Punkte), 2. Ukraine (235), 3. Russland (207), 4. Türkei (163), 5. Bulgarien (157), 6. Weißrussland (145).
Bestes EU-Land: Griechenland (139 Punkte) auf dem siebten Platz.
Deutschland, 19. Platz, erhielt Punkte aus: Albanien (6), Andorra (5), Österreich (7), Schweiz (7), Dänemark (5), Estland (3), Finnland (1), Island (2), Spanien (5), Schweden (1), Niederlande (6), Großbritannien (1).
Debüt: Serbien, erstmals als exjugoslawische Einzelrepublik am Start, gewann als erste ESC-Nation gleich beim ersten Versuch.
Marija Serifovic ist die erste ESC-Siegerin seit der Pflicht zum Televoting (1999), die in ihrer Heimatsprache sang.
Irland? Der siebenmalige ESC-Gewinner belegte erstmals den letzten Platz.
Die letzten 10 Plätze belegten ausschließlich Länder der EU.
taz Nr. 8274 vom 14.5.2007, Seite 13, 25 TAZ-Bericht