ARD-Film über Billig-Söldner im Irak: Die Schattenarmee der USA
Sie sind arm, landen als Billigarbeiter auf US-Stützpunkten und kehren als Krüppel nach Indien zurück: Eine ARD-Doku zeigt zwei Schicksale von Billig-Söldnern. (Mi, 23.30 Uhr)
Sie sind arm, landen als Billigarbeiter auf US-Stützpunkten und kehren als Krüppel nach Indien zurück: Eine ARD-Doku zeigt zwei Schicksale von Billig-Söldnern. (Mi, 23.30 Uhr)
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Der Krieg zwischen Israel und der Hamas lässt alte Konflikte in der linken Szene wieder aufbrechen. Ein Dialog erscheint so gut wie unmöglich.
Leser*innenkommentare
Stefan Dernbach
Gast
Wirtschaftszweig Krieg
Sie verdienen gut, die Unternehmen des Krieges. Kooperation zwischen Militär und Zivilwirtschaft, wobei der Übergang häufig fließend ist. Auslagerung nennt man das neutral. Perversion, wäre auch eine Bezeichnung. Der Konzern Halliburton, mit seinem Heer an Subunternehmen, die Sicherheitsfirma Blackwater, wo ein private soldier locker 1000 Dollar pro Tag macht, bis hin zu den "Billig-Arbeitskräften", deren wirtschaftliche Not ausgeschlachtet wird. Alles im Namen der Befreiung und Demokratisierung. Letzteres erweist sich in diesem Kontext als Schimpfwort. Für zahlreiche Unternehmen ist Krieg, nicht als eine Goldgrube. Die billigen Arbeitskräfte aus Indien und anderswo, werden ausgepresst und weggeworfen.
Missbrauchte Menschen - auch genannt: Humankapital. Wieviel Verzweiflung die Knebelverträge hinterlassen, ganze Familien ruinieren und zerstören; der Film zeigt die Fratze des Krieges in all ihrer widerlichen Mimik.
Stefan Dernbach, Siegen ( Flimmerwelt )
Johannes
Gast
Ich muss Ihnen Recht geben, dass so etwas einen krank machen muss. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass hier die Verantwortlichen Teil der Regierung sind. Man kann nicht "die Amerikaner" beschuldigen, da es, wie immer, auch dort viele gibt, die die Handlungen Ihrer Regierung zu tiefst missbilligen. Solche unzulässigen Verallgemeinerungen werden auch von Propaganda treiben verwendet und sollten daher nicht verwendet werden.
Privatarmeen widersprechen sämtlichen Gesellschaftsentwürfen, bei denen der Staat das Gewaltmonopol besitzt(idealer weise demokratiscfh legitimiert) und sollten durch internationales Recht verboten werden. Diese ganze Privatisierungswelle im und um den Militärsektor dienen doch einzig und allein der Bereicherung einiger Wenigen, die ohnehin mehr als genug Geld besitzen.
Und dann mit Stolz geschwellter Brust beteuern:
"We are proud to serve our troops/country!" einfach zum kotzen....
ajah noch was zum Schluss: GOD bless AMERICA!
Peter Gabriel
Gast
Dieses Land (die USA) ist zum kotzen. Und das die deutsche Regierung dieses Land und seinen Präsidenten als Verbündete bezeichnet, sich sogar mitschuldig macht, macht mich krank.