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naja, wirklich lustig ist die schreibe nicht, alles schon mal irgendwo gelesen. da wurden wir aber schon klassen besser beleidigt. dabei gäbs doch wirklich genug material!
@ninalein
du verwechselst keine meinung haben mit anstand aber das dürfte etwas sein das die ausem grossen kanton eh nie verstehen werden^^
ausserdem ist das ganze eh völlig unrealistisch, ein schweizer unterzieht sich eher täglichen darmspiegelungen als deutscher zu werden.
Zuerst sollte man vorsichtig sein, inwiefern man ein Volk pauschalisieren will, zumal das genau den Deutschen in der Schweiz nur allzu oft widerfährt; ziemlich schmerzhaft für einige, wie man häufig hört.
Ich als Schweizer muss gegen einen Anschluss an die BRD protestieren. Es wäre ein großes Trauma für die Deutschen, wenn sie die Schweizer plötzlich als Landsleute ertragen müssten. Wir sind ungeheuerlich kompliziert. Und wir sind dröge. Man muss uns nicht mögen, denn wir mögen uns selbst nicht (CH - Land der Komplexe). Und wir sind konservativ. Noch mehr CDU? Nein, das braucht Deutschland nicht...
Als künftiger Deutscher Staatsbürger muss ich ebenfalls protestieren. Nicht umsonst will ich von zuhause fliehen...
...und die Wahrheit lieben? Sie war auch schon besser; will aber nicht heißen, sie sei jetzt schlecht.
Ja, muesst ihr jetzt auch noch auf den armen Schweizern rumhacken?
Die haben doch sowieso keine Meinung...
Weiter so...Ich liebe die Wahrheit
Medien melden: Ab jetzt soll in Eigennamen wie „Bärbel’s Büdchen“ der Apostroph erlaubt sein. Dabei war er das schon. Ein Depp, wer das nicht wusste!
die wahrheit: Schweizer, ergebt euch!
Schweizer! Gebt endlich auf, es hat keinen Sinn...
...Kleinstaaten haben keine Zukunft! Es ist Zeit, der Bundesrepublik Deutschland, dem großen Kanton, beizutreten, Widerstand ist zwecklos! Es wäre ohnehin nur eine Formsache, euch freundlich zu übernehmen.
Dabei habt ihr wiederholt versucht, die allgegenwärtige deutsche Hochkultur zu destabilisieren - zum Glück erfolglos: Kurt Felix und Paola, so was würde bei uns höchstens bei den Hygieneartikeln im Regal stehen. Heidi, Emil, Kachelmann, und in grauer Vorzeit Vico Torriani, das torrianische Pferd - heldenhaft haben wir allen Angriffen getrotzt. Nur gegen DJ Bobo ist uns noch kein Gegengift eingefallen und gegen den Blattersepp, Gottes sieben Plagen in Personalunion. Die beiden zahlen wir euch jedoch irgendwann heim!
Es ist allerdings bezeichnend, dass der bekannteste Schweizer Kriminalfilm, "Es geschah am hellichten Tag", mit Gert Fröbe und Heinz Rühmann besetzt wurde! Lieselotte Pulver hätte ohne Deutschland ihr selbiges rasch verschossen gehabt. Und einer der bedeutendsten Schweizer, nämlich Albert Schweitzer, war nicht mal einer, sondern Elsässer.
Es ist schon erstaunlich, dass ihr es überhaupt zu einer eigenen Identität bringen konntet. Euren großen Nationalhelden William Tell soll es nicht mal gegeben haben, er soll die Erfindung eines gewissen Shakespeare sein. Konzentrieren wir uns lieber auf unsere Gemeinsamkeiten: Deutschschweizer! Wir sprechen dieselbe Sprache. Wir verstehen euch zwar nicht, aber den Umgang mit exotischen Zungenschlägen sind wir gewohnt, seit wir mit Menschen aus dem Erzgebirge zu tun haben müssen.
Mit dem Anschluss der Deutschschweiz an die Bundesrepublik wäre die lästige Europadiskussion ein für alle Mal vom Tisch. Eure Fahne ist eh nur der Negativabzug unseres Rotkreuzsymbols. Apropos: Die Geschichte mit dem Fahnenvergleich kennt ihr sicher: Die österreichische Flagge zeigt ein dickes Minus, leider, die Schweizer ein Plus. Die Schweizerfahne ist quadratisch, praktisch, gut. Vor allem praktisch wegen des Quadratischen: Man kann sie einfach nicht falsch herum aufhängen. Es ist also auch egal, an welcher Seite die Kinderarbeiter in den stickigen Kellern Karatschis die Ösen anbringen.
Gut, unser Verhältnis ist immer ein bisschen schwierig. Das kann man schon verstehen, dass euch die Deutschen auf die Nerven gehen. Uns geht es ja selbst so, und wir wohnen in Deutschland. Die Probleme sind allgegenwärtig: Fluglärm, AKWs, Schweiz- … - Pardon: Schwarzgeld und vor allem die Invasion der deutschen Gastarbeiter: Im Kanton Zürich ist bereits jeder vierte Deutsche ein Mensch!
Der großmächtige deutsche Politiker Heiner Geißler hat unlängst gesagt: "Was der Pole für den Deutschen, ist der Deutsche für den Schweizer." Da ist es jetzt fast überflüssig, folgende Frage zu stellen: Wieso nennt der Deutschschweizer die gemeine Küchenschabe eigentlich "Deutsche Schabe"?
He, Schweizer, wir verschwinden gern wieder, wenn ihr dafür den Ackermann von der Deutschen Bank zurücknehmt. Dann sparen wir immerhin 14 Millionen Euro im Jahr.
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Kommentar von
Thomas C. Breuer
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