piwik no script img

Kommentar G-8-GipfelDie große Leere von Toyako

Felix Lee
Kommentar von Felix Lee

Sie waren nie wirklich legitimiert, sie haben Versprechen gebrochen, nun scheitern sie an China und Indien. Die G 8 sind nicht weiterzuentwickeln sondern abzulösen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Felix Lee
Wirtschaft & Umwelt
war von 2012 bis 2019 China-Korrespondent der taz in Peking. Nun ist er in der taz-Zentrale für Weltwirtschaft zuständig. 2011 ist sein erstes Buch erschienen: „Der Gewinner der Krise – was der Westen von China lernen kann“, 2014 sein zweites: "Macht und Moderne. Chinas großer Reformer Deng Xiao-ping. Eine Biographie" - beide erschienen im Rotbuch Verlag.
Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • V
    vic

    Sie scheitern nicht an China oder Indien. Sie scheitern an ihrer eigenen Unzulänglichkeit.

    Das Ergebnis dieses Gipfels stand, wie bei allen anderen vor ihm, schon vor dem Gipfel fest.

    Gut gespeist, ordentlich Klima verpestet, Geld ausgegeben, viel gelabert, und nicht zu vergessen: Das gemeinsame Schlussfoto, auf dem alle so tun als hätten sie sich lieb.

    Man kann solche Treffen vergessen und sollte diese peinliche Medienveranstaltung künftig wirklich sein lassen.