die wahrheit: Aus dem Reich des Guten: "Jeder Traum beginnt mit einem Traum"
Die schönsten Anekdoten über den sympathischen Hawaiianer Barack Obama, der demnächst sein Amt als 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika antreten wird.
Die Wahrheit auf taz.de
Leser*innenkommentare
GerryG
Gast
Lieber Götz, Ihre Erkenntnis legt ja nahe, daß die Anekdote schlecht recherchiert oder womöglich - frei erfunden ist? Gut, daß es wachsame Menschen wie Sie gibt...
Jürgen Herdin
Gast
J. J. besitzt entweder ein außergewöhnlich Geschick, PCGs (Political-Correctness-Gutmenschen) auf die Schippe zu nehmen. Tja, oder sie meint das sogar ernst, was sie da verfasst hat. Gottchen, dann täte sie mir womöglich leid...
J. J.
Gast
Hallo Arno Frank, Carola Rönneburg, Michael Ringel, Corinna Stegemann,
in Ihrem satirischen Text "Aus dem Reich des Guten ..." benutzen sie die rassistischen Bezeichnungen "dunkelfarbig" und "Neger".
Dies bezüglich möchte ich Sie auf die von "Der braune Mob e.V. - Schwarze Deutsche in Medien und Öffentlichkeit" herausgegebenen Texte "Es gibt keine "Farbigen"" und "Warum nicht "Neger"" verweisen.
Hier nur ein kurzer Auszug:
"Es fällt auf, dass in nahezu allen Publikationen, die ab dem Ende des 20. Jahrhunderts das Wort „Neger“ (in Folge
„N....“ bzw N-Wort genannt) noch kritiklos verwenden, gleichzeitig auch anderer offen rassistischer Tenor festgestellt werden kann. Dies ist ein Indiz dafür, dass dieser Ausdruck sehr wohl zumindest von Journalisten als das
begriffen wird, was er in der Tat darstellt: eine Beleidigung. Wie schon auf dem Schulhof jemand mit „N....“ ausschließlich dann bezeichnet wird, wenn er oder sie beleidigt oder beschimpft werden soll, ist seit vielen Jahren im
gesellschaftlichen Konsens verankert, dass diese Vokabel als sachliche Bezeichnung von Menschen wegen ihres rassistischen Hintergrundes nicht taugt.
Dass vereinzelte AutorInnen einem gewissen reaktionären Drang nachgeben und dennoch darauf bestehen, ihr vermeintliches Recht zu verteidigen, beleidigende Bezeichnungen von Menschen anderer Hautfarben oder Ethnien zu publizieren, sollte die zuständigen Redaktionen hellhörig machen und zu raschem und vernunftgeleitetem Einschreiten bewegen."
Bitte beachten Sie, dass dieser "Briefwechsel" von mir öffentlich geführt wird. Ich behalte mir vor, mein Schreiben sowie Ihre Antwort (oder Ihr Schweigen) zu Zwecken der Dokumentation und Aufklärung zu veröffentlichen.
MfG,
Juliane Juergensohn
PS.: Vor dem Abschicken dieses Kommentars macht mich die taz darauf aufmerksam, dass sie sich vorbehält " ... beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren." Interessant ...
Götz
Gast
Barack Obama surfte als Teenager im Internet? Obama war bereits über 20 Jahre alt, als das Internet auf TCP/IP umgestellt wurde. Er hat als Minderjähriger oder junger Erwachsener mit ziemlicher Sicherheit nicht im Internet gesurft. Und im World Wide Web, das es erst seit 1989/90 gibt, sowieso nicht.