die wahrheit: Pool mit Haken
Australische Insel bietet den "besten Job der Welt" an.
SYDNEY afp/taz Der australische Bundesstaat Queensland bietet derzeit in weltweiten Zeitungsanzeigen und auf der Internetseite www.islandreefjob.com den "besten Job der Welt" an. Der glückliche Gewinner des Auswahlverfahrens darf sechs Monate am Traumstrand der Hamilton-Insel im Great Barrier Reef herumliegen, baden, schnorcheln und sich von der Sonne verwöhnen lassen. Er bekommt eine schöne Villa an der Küste mit Küche, Bad, drei Zimmern und einen eigenen Pool. Als einzige wirkliche Arbeitsleistung werde das Führen eines Internetblogs über die Insel gefordert, teilte am Dienstag die Regierung von Queensland mit. Dafür gibt es dann 80.000 Euro. Einziger Haken an der Sache: Der Pool müsste ab und an gereinigt werden. Tja, liebes Australien, damit kannst du die Wahrheit als Bewerber schon mal vergessen! Wir reinigen doch nicht deine Pools!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Kritik am Deutschen Ethikrat
Bisschen viel Gott
Vermeintliches Pogrom nach Fußballspiel
Mediale Zerrbilder in Amsterdam
Toxische Bro-Kultur
Stoppt die Muskulinisten!
Altersgrenze für Führerschein
Testosteron und PS
Scholz telefoniert mit Putin
Scholz gibt den „Friedenskanzler“
Menschenrechtsverletzungen durch Israel
„So kann man Terror nicht bekämpfen“