Demo am Samstag: Route für Krisen-Demo steht fest

Auch sie zahlt nicht für unsere Krise. Ob sie wohl mitdemonstriert? Bild: AP

Die Route für die Demonstration "Wir zahlen nicht für eure Krise" am Samstag steht fest. Die Organisatoren akzeptierten den Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichtes, nicht über die Friedrichstraße, sondern stattdessen über die Oranienburger Straße und zurück zum Alexanderplatz zu ziehen. "Wir müssen den Leuten, die anreisen, verlässliche Informationen geben", erklärte Sprecherin Christina Kaindl den Entschluss, nicht in die nächste Instanz zu gehen. Und im Gegensatz zum Bahnhof Friedrichstraße, an dem die Polizei die Demonstation hatte enden lassen wollen, sei der Alexanderplatz ein tauglicher Ort für eine Abschlusskundgebung. Beginn ist um 12 Uhr am Roten Rathaus, im Anschluss soll der Zug über die Rosenthaler Straße, Torstraße und wieder zurück über die Oranienburger Straße laufen. Anlässlich des G-20-Gipfels, der Anfang April stattfindet, rufen unter anderem Gewerkschaften und linke Gruppen am Samstag zur Großdemonstration auf. Die Veranstalter rechnen mit 15.000 bis 20.000 Teilnehmern. Mehr als 100 Busse sollen Demonstranten von außerhalb in die Stadt bringen. SVE

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